zum glück gibt es immer noch ferien. im kindergarten zwar nur halbsoviel wie in der schule aber halb ist mehr als viertel. immer hin. ich merke immer erst spät wenn mich eine situation sehr schlaucht. wenn die kräfte ausgehen. meistens merk ichs erst wenn sie weg sind. hin u wieder sagten menschen dass ich ständig über meine grenzen gehe. oder dass ich — ach was haben menschen nicht schon alles über mich gesagt. mir u anderen. manche wahres manche unmögliches. manche meinten es mit sicherheit unfassbar gut — leider hab ich gerade die unglaublich erfahrung gemacht dass es manchmal manche auch wirklich — — hm — hm ———- anderst meinen. wohl irgendwie anders meinen müssen. anders liese sich das wohl nicht erklären. ich komme meistens — ich komme immer öfter in erklärungsnot. haja: zum glück muss man nicht alles erklären. u menschen die meinen mir mich erklären zu können … hm… ich wolle eigentlich schon wieder was anderes schreiben.

ich habe meine eine woche ferien gestern mit einem vollen tag auf dem sofa gestartet. u vier vollen filmen. dazwischen war ich immerhin kurz eine runde spazieren. heute ähnlich. nur ohne sofa u film: ich hatte mich nämlich gerade auf erstes gelegt da musste ich schon wieder aufhoppsen u in meine jogginghose rein um noch einigermassen pünktlich zur arbeit zu kommen – die die keine ferien hat. nur urlaub. u den habe ich im moment nicht. also fuhr ich aus zeitmangel mit meinem flitze auto hin u nach 2h wieder zurück um dann noch schnell einkaufen gehen zu können. zu fuss. einmal rund ums dorf u wieder zurück.
wie ausgelaufen diese pfade mittlerweile sind. es ist nichtmehr der weg vom sofa in die küche aber es ist der von mir zu meinen eltern oder zum supermarkt oder zur arbeit. immerhin sind es drei verschiedene arbeitsstellen aber es sind immer wieder die gleichen wege.