nach einem wunderschönen morgen im wald genieße ich zuhause auf meinem sofa ein croissant, einen espresso – doppelt u naja noch oder erst: nur mittelgut gelungen – u die zeit. ich blättere durch den politikteil u gucke. was mich anspricht. der artikel über die afd u ihr abgehängt sein in in deutschland nicht: „vom wahnsinn getrieben“ wird getitelt. u: verzweifelt sucht die afd anschluss an die corona-proteste. u gerät immer tiefer in die krise. ich lese kurz an weil ich das eigentlich immer interessant gefunden habe. aber … nach zwei sätzen bin ich gelangweilt. wie recht der autor hat: krise — weg! ich blättre einmal um u bin fasziniert. „meine kleine handgranate reicht dafür nicht“ sagt… vicror orban. u: „wir haben nichts muslimfeindliches. wir haben nur eine vorstellung von unserem eigenen leben. worum du mich bittest, angela ist selbstmord.“ u er sagt auch noch soviel anders nach was ich mich sehne. ich bin fasziniert. sagte ich bereits oder? u lese bis ich denke: jetzt muss ich schreiben. jetzt muss ich ich werden. das was von außen kommt zu meinem machen. über den raum in dem jeder sein kann wie er ist. in dem er gelassen wird wie er ist. in dem er mit allem was er ist sein kann. u dennoch andere mit ihm sind. u er nicht allein. wo nichts übergestülpt wird. nicht gezogen. nicht gedrängt. wo verschiedenheit eine bereicherung ist u nicht angst u unsicher macht. wo aber auch jeder seinen geschützen platz finde. wo nicht mulitkulturell heißt: ein brei. sondern miteinander auch nebeneinander heisen darf. wo liebe regiert u nicht hass. o geld. all das sehe ich in diesem interview. u bin fasziniert dass es victor orban ist der das sagt. die deutsche presse die diesen raum zur verfügung stellt. u angela zu viktor viktor sagt.
jetzt habe ich geschrieben u lese wieder. weiter. ich bin fasziniert. u gepackt.